EINKAUFEN VON:

ALLES LÖSCHEN

Bohrung/Aufnahme‍

Körnung‍

    Länge Bohrkronen‍

      Anwendungsart‍

          Trocken/Nass‍:

            Anwendungsart‍

            ab €296,00

            Diamant Schleifteller Marcrist HPCD850C PKD-Schleiftopf

            ab €195,00

            Diamant Schleifteller Marcrist HP850C für Farbanstriche

            Was ist ein Diamant-Schleiftopf?

            Die Diamantschleiftöpfe sind bekannt als robuste Meister für grobe Arbeiten zur Oberflächenbearbeitung mit enormer Abtragleistung und hoher Standzeit.
            Das ist die optimale Untergrundvorbereitung für die weiteren Beschichtungen.

            Besonders interessant werden die Schleiftöpfe, wenn eine Vielzahl an Quadratmeter von z.B. Wänden und Böden etc. bewältigt werden müssen.

            Diamant-Schleiftöpfe werden aus folgenden Anlässen eingesetzt: Entfernen von Rückständen, Nivellieren, Abtragen oder Reinigen. Je nach Einsatzzweck unterscheiden sich die Aufnahmen, Durchmesser, Aufbau und die Eigenschaften.

            Aufbau einer Diamant-Topfscheibe

            Ein Diamant-Schleiftopf besteht grundlegend aus zwei Elementen, der runde Grundträger aus Metall und dem Schleifmittel. Das Wort selbst weist auf die Formgebung hin - Topf.

            Die Form ist auf die technische Anwendung und Staubtransport zurückzuführen. Der Diamant-Schleiftopf wird mit einer stabilen Schnellspannmutter als Verbindungsstück an einen Winkelschleifer angebracht. Wäre die Form flach würde die Schnellspannmutter den Vorgang verhindern.

            Im Optimalfall liegt die Topfscheibe flach auf der Oberfläche. Aufgrund der Geschwindigkeit und Auswahl des Segments können die Späne seitlich nicht bzw. nur schlecht entweichen.

            Deshalb produzieren fast alle Hersteller Schleiftöpfe mit einem Lochdesign, denn Dank der natürlichen Zentrifugalkraft entweichen die Späne über die Löcher.

            Segmenttypen der Diamant-Schleiftöpfe

            Man unterscheidet hauptsächlich zwischen zwei Segmentarten, das Diamant-Segment und PKD-Segment.

            Segmente mit Diamant

            Möchte man schleifen ist der klassische Schleiftopf mit Diamant-Segment die richtige Wahl. Sie werden auf mineralischen Untergründen eingesetzt. Sand, Lehm oder Stoffgemische gehören zu den Mineralen, die im Bau verwendet werden. Damit ist Beton, harter Estrich, Mörtel und Putz, Fliesenkleber und Granit etc. gemeint.

            Bist Du häufig mit Werkstoffen aus Stein und Beton konfrontiert?

            Mit Diamant-Topfscheiben kannst du die sehr harten und abrasiven Materialien perfekt bearbeiten bzw. schleifen oder auch Kanten brechen und die Oberseite säubern.

            In der Praxis vergleicht man die Sondermaschine Renovierungs- bzw. Sanierungsfräsen aus Hartmetall. Das ist ebenfalls eine Möglichkeit die mineralischen Untergründe vielseitig zu bearbeiten und ist bei regelmäßigen Einsatz, im gewerblichen Bereich, zu empfehlen.

            Häufig möchte man Kosten sparen und auf eine zusätzliche Maschine, jedoch nicht auf die wirkungsvolle Staubabsaugung verzichten.

            Mittlerweile haben die Hersteller aufgerüstet und sich den Bedürfnissen und Anforderungen im Innenraum zum Thema “Staub” angenommen. Kombiniert man eine Topfscheibe mit einer passenden Absaughaube ist das Problem gebannt.

            Segmenttypen eines Diamantschleiftopf

            Wie bei anderen Werkzeugen wirkt die individuelle Segmentform nicht nur auf das Auge, sondern wirkt sich darüber hinaus auf die Leistungseigenschaften aus.

            Die häufigsten Segmentarten sind:

            • T-Segment
            • Dachsegment
            • doppelreihiges Segment
            • Turbosegment

            Dabei werden die ersten drei Arten in der Regel für den hohen Abtrag und das Turbosegmentierung für den Feinschliff eingesetzt.

            Nicht zu vergessen ist das Mischverhältnis und die Qualität des Diamants für die Leistungen des Schleiftopfs ein wichtiger Faktor.

            Merke:

            Je kantiger die Anordnung, desto aggressiver der Schleiftopf 

            Für welche Arbeiten kommt eine Diamant-Topfscheibe in Frage?

             Ein Diamant-Schleifteller kommen in der Regel zum Einsatz, wenn es um die Fertigstellung, Renovierung, Vorbereitung oder Veredelung von Oberflächen geht: 

            • Endbearbeitung von Betonelementen
            • Abschleifen von Betonteilen
            • Anschleifen von verwittertem Altbeton oder Zementputz
            • Estrich schleifen und nivellieren
            • Kantenbrechen - Betonkanten schleifen
            • Entgraten
            • Entfernung von Fliesen- und Teppichklebern
            • Farben und Lackierungen abschleifen
            • Rost entfernen
            • Raue Oberflächen glätten
            • Schleifen von abrasiven Materialien
            • Estrich nivellieren
            • Naturstein schleifen
            • Entfernen von Schalungsübergängen und Epoxidharzbeschichtungen
            • Zum Entfernen von Schalungsübergängen und Betonläufern an frisch betonierten Flächen.
            • Klebstoffreste, Estriche, Putz, Mörtel, abrasiver Kalksandstein, Sandstein, Schamotte, Asphalt.

            Merke:

            Je weicher das Material, desto härter die Bindung des Segments und anders herum.

            Die Hersteller weisen die Härte des Segments nicht explizit aus. Deshalb empfehlen wir Dir die Materialangaben zu berücksichtigen. 

            PKD-Schleiftopf im Vergleich zum Diamantschleiftopf

            Der Wesentliche Unterschied zwischen einem klassischen Diamant-Schleiftopf und dem polykristallinen Diamant ist, dass die Segmentmasse aus synthetischen Diamanten hergestellt wird. Ergo man schleift bei diesem Werkzeug nicht mehr, sondern man schält vor allem Holz-, Kunststoff- und Nichtmetalle. 

            Der entscheidene Vorteil ist die hohe Verschleißfestigkeit. Darüber hinaus kann die Höhe auf dem Betonschleifer passend eingestellt werden.

            Der Wirkungsgrad ist so intensiv und der Aufbau so gewählt, dass sich der Schleiftopf auch bei schmierenden Materialien nicht zusetzt und härteste Materialien effektiv abgeschält werden können.

            Aus diesem Grund wird ein PKD-Schleiftopf bevorzugt für Spachtelmasse, thermoplastische Altbeschichtungen, Teppichreste, Kleber und Vinylböden.

            Es gibt nur wenige Handicaps.
            Das Vielkristall-Werkzeug büst hohe Schnittgeschwindigkeiten ein. Der Grund ist die Sprödigkeit und die Temperaturempfindlichkeit.   

            Je nach Anforderung können beide Schleiftöpfe zum Einsatz kommen. Ein Beispiel dafür ist ein massiver Belag, der im ersten Schritt eine dicke Schicht mit dem PKD-Schleiftopf abträgt. Im zweiten Schritt wird häufig ein Diamant-Schleiftopf mit Turbosegment eingesetzt. 

            Auf welcher Maschine wird ein Diamantschleiftopf verwendet?

            Eine Rotationsbewegung treibt den Schleiftopf an. Vorwiegend entscheidet man sich für den  Winkelschleifer und den Betonschleifer.

            Es gibt jedoch mehrere Varianten:

            • Renovierungsfräsen
            • Winkelschleifer
            • Betonschleifer
            • Bodenschleifmaschinen

            Tipp:

            Nicht mit viel Druck arbeiten, denn das Eigengewicht des Werkzeugs reicht aus (ausgenommen sind Bodenschleifmaschinen). Andernfalls wird das Gemisch heiß mit dem unerwünschten Ergebnis, dass der Abtrag und Verschleiß zunimmt. 

            Schleiftopf für den Winkelschleifer

            Der Winkelschleifer eignet sich hervorragend für kleinere Schleifarbeiten rund um´s Haus. Oberflächen können mit dem geeigneten Diamant-Schleiftopf schnell und einfach auf ein Niveau gebracht werden.

            Vorteil eines Winkelschleifers

            Der Winkelschleifer gehört zur Standardausrüstung eines Hand- und Heimwerkers.
            Falls Du keinen hast, gibt es bereits tolle und günstige Angebote von bekannten Produzenten.

            Der Winkelschleifer ist ein zuverlässiger und flexibler Helfer und wird vom Menschen betrieben. Deshalb ist der Vorteil des geringeren Gewichts im Gegensatz zu anderen Maschinen bedeutend. Du kannst damit länger arbeiten. 

            Tipp:

            min. U/min beachten - mindestens 6.000 U/min für einen Schleiftopf mit Diamantsegment bei Ø 115 - 125 mm

             Gängige Größen von Diamant Schleifteller für den Winkelschleifer

            Diamant-Topfscheibe für den Betonschleifer

            Der Betonschleifer ist eine speziell ausgelegte Maschine zum Schleifen von groben und hartnäckigen Materialien. Dazu gehören z.B. abrasive Materialien, sehr raue oder durch Witterung stark beschädigte Flächen. 

            Vorteile eines Betonschleifers 

            • Mehr Leistung kann im Vergleich zum Winkelschleifer erzielt werden 
            • Der Umfang der Durchmesser eines Diamant-Schleiftellers von bis zu 230 mm und mehr sind möglich 
            • Perfekte Umdrehungszahl und Übersetztung ermöglichen ein effizientes und schonendes Arbeiten. 
            • Das Ergebnis ist ein effektiveres Arbeiten 
            • Boden Diamantschleifen ist möglich 

            Die richtige Montage eines Diamant-Schleiftellers auf der Flex

            Die Auswahl einer Diamant Topfscheibe für die Flex wird durch seine Aufnahme bestimmt. Die Hersteller haben jeweils unterschiedliche Ausführungen in Ihrem Produktportfolio dies fordert deshalb die nötige Aufmerksamkeit.

            Zwei Bohrungsdurchmesser stechen hervor: 22,23 mm und 25,4 mm.

            Diese benötigen üblicherweise Spannteile in Form eines Spannflanges oder einer Schnellspannmutter. 

            Tipp:

            Mit einer Schnellspannmutter kannst Du auf einen Spannschlüssel verzichten und den Diamant-Schleiftopf schneller und bequemer einspannen. 

            Es gibt Topfscheiben mit einer integrierten M14 Aufnahme für den Winkelschleifer. In diesem Fall kannst Du auf das Zubehör verzichten. 

            Sicherheit mit einer Diamant-Topfscheibe arbeiten

            Es ist immer wichtig die empfohlenen Sicherheitsstandards einzuhalten. Beim Arbeiten mit einem Diamant-Schleiftopf sind die Risiken bei Umdrehungen von bis zu 12.000 U/min nicht zu unterschätzen.

            Mathematisch gesehen bewegt man sich bei diesem Faktor bei bis zu 200 km/h. 

            Bei Diamant-Schleiftöpfen verhält es sich mit der Sicherheitsnorm, wie bei den Diamant-Trennscheiben. Namhafte Hersteller lassen die Diamant-Topfscheiben im deutschen Institut für Normung prüfen und dürfen nach bestandener Prüfung die Produkte mit der DIN EN 13236 versehen.

            Diese Prüfung legt die Anforderungen bzw. Maßnahmen zur Beseitigung oder Verminderung von Gefährdungen bei Schleifwerkzeugen mit Diamant oder Bornitrit fest.